Winterzeit effektiv nutzen ….

und neue Geschäftsfelder erschließen

17. Dezember 2014

In Kfz-Werkstätten ist, wie in vielen anderen Branchen auch, der Winter üblicherweise eher eine auftragsschwache Zeit. Das ist aber kein Grund die Hände in den Schoß zu legen.

Diese Monate lassen sich ideal für berufliche Weiterbildungen nutzen. So gelingt es über den Winter weitere Geschäftsbereiche aufzubauen, im Frühjahr mit neuen Ertragsfeldern, wie beispielweise Spot-Repair durch zu starten und auch gleich im ersten Jahr Gewinn zu machen.

Nach dem Reifenwechsel und den letzten herbstlichen Check-ups bringen in den Wintermonaten nur noch dringende Notfälle Kunden in die Kfz-Werkstatt. Diese Schwankung der Auslastung kann natürlich zur Inventur und zur Grundreinigung genutzt werden, effektiver ist aber eine zweckmäßige Investition in den Betrieb, seine Mitarbeiter und das Serviceangebot.

Mit Weiterbildungen neue Serviceangebote schaffen

Geringe Auslastungen bieten die Chance gezielt neue Angebote für die Kunden zu schaffen und so zusätzliche Geschäftsfelder zu erschließen. Gerade der Bereich ‚Spot-Repair‘ ist ideal, um verschiedene Werkstattkonzepte zu ergänzen. Kleine bis mittlere Beschädigungen an der Lackierung der Fahrzeugoberfläche, wie Parkrempler o.ä. können punktuell und ohne lange Standzeiten repariert werden. Da die Instandsetzung fast immer ohne Demontage der zu reparierenden Teile direkt am Fahrzeug durchgeführt wird, erwirtschaftet dieser Service deutliche Zugewinne, wenn es gelingt diesen als Inhouse-Service anzubieten. Statt Teildemontage, abkleben, neu lackieren und 2–3 Tage Wartezeit, kann dem Kunden Spot-Repair als Zusatzleitung zu einer sowieso nötigen Reparaturleistung oder Check-Up angeboten werden. Das Potenzial liegt laut einer Studie der Zeitschrift ‚Autohaus‘ vom September 2014 bei 11 bis 15,4 Millionen Reparaturaufträgen im Jahr. Bei mindestens 200 Jobs im Jahr, die je zwischen 80-100€ Verdienst einbringen, lassen sich mit Abzug der anfänglichen Anschaffungskosten von ca. 5.000€ schon nach 12 Monaten die ersten Gewinne erwirtschaften. Mit einer geförderten Weiterbildung können Sie selbst oder einer Ihrer Mitarbeiter innerhalb von 13 Wochen zum Spot-Repair-Profi werden.

Staatliche Förderungen unterstützen berufliche Fortbildungen bis zu 100%

Berufliche Weiterbildungen werden staatlich unterstützt, indem mit verschiedenen Förderprogrammen bis zu 100% der Kosten übernommen werden. Über das Förderprogramm WeGebAu können sich beispielsweise Mitarbeiter einen Bildungsgutschein ausstellen lassen, der die Schulung, samt Materialien mit einem weiteren Anspruch auf Arbeitsentgelt finanziert. Auch für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter schulen lassen wollen, gibt es unterschiedliche länderspezifische Förderprogramme.

Wichtig an einer Weiterbildung im Bereich Spot-Repair ist vor allem die Praxisnähe. Gelernt werden sollte an kompletten Fahrzeugen, statt an Bauteilen. Entscheidend ist zudem, dass neben der Farbmischtechnik und dem Lackieren mit Pistole oder Dose auch die Vor- und Nacharbeiten, wie genaues Abkleben und Nachpolieren, sorgfältig geschult werden, damit nach der Fortbildung in der Praxis gleich losgelegt werden kann.

Praxisnahe berufliche Weiterbildungen in verschiedenen Smart-Repair-Bereichen werden beispielsweise in Halle an der Saale angeboten. IbF-Halle GmbH ist ein zertifiziertes Schulungszentrum, das seit 2009 erfolgreich Smart-Repair-Fachkräfte ausbildet. Die Weiterbildungen erstrecken sich von den Schwerpunkten, wie lackschadenfreie Ausbeultechniken oder Spot-Repair, über Innenraumreparatur und Fahrzeugaufbereitung bis hin zu Fahrzeugfolierung, Steinschlagreparatur, Felgenreparatur und Autoglasmontage.

Geschult werden alle Reparaturtechniken in realer Arbeitssituation in Übungshallen an kompletten Fahrzeugen unterschiedlicher Fabrikate. Durch den hohen Praxisanteil in der Ausbildung sind die Absolventen, direkt nach der Zertifikatsübergabe im Betrieb einsetzbar.

Die Bildungsberater von IbF-Halle beraten ausführlich uns kostenfrei zu den Schulungs- und Fördermöglichkeiten. Rufen Sie an unter 0345 131 628 14 oder informieren Sie sich auf www.ibf-halle.de. Einen kleinen Einblick in den Schulungsalltag erhalten Sie auch auf www.facebook.com/ibf.halle.

Quelle:
www.autohause.de
www.ibf-halle.de

 

Autor: AUTO.net GLASinnovation
Quelle: IbF-Halle GmbH

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