Stoßstange

Zum Schutz der Autokarosserie ist jeweils an Front und Heck eine Stoßstange montiert. Ursprünglich war die Stoßstange an Fahrzeugen ein aus Stahl hergestellter Querbügel, der am Rahmen oder den Längsträgern der Karosserie mit Haltern befestigt wurde. Bei einem Aufprall absorbiert die Stoßstange durch die Deformierung einen Teil der Aufprallenergie. Im Laufe der Fahrzeugentwicklung mutierte die Stoßstange mehr und mehr zu einem flachen, in sich gebogenem Bauteil, das zunehmend auch zum Gestaltungsmerkmal und auch zum Erkennungszeichen einer Marke wurde. Seit den 90iger Jahren wird die Stoßstange mit Energie absorbierendem Schaumstoff und Oberflächenmaterial aus Kunststoff umbaut. So spricht man heute eher von einem Stoßfänger, der Verletzungen von Personen minimieren soll. Als Sicherheitssystem wird der Stoßfänger in die Gestaltung des Front- und Heckbereichs der Karosserie mit einbezogen.

Weitere Bezeichnungen: Stoßfänger

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