Zuhause oder im Waschpark

Diese 11 Dinge sind zum Autowaschen notwendig

23. Juli 2021

Viele Autobesitzer waschen ihr Fahrzeug regelmäßig. Die einen gehen rasch zum SB-Waschpark und nutzen dort für wenig Geld die Reinigungsanlagen.

Sie können dort ihr Auto mit der XXL-Bürste einschäumen, die Felgen reinigen, Heißwachs auftragen und am Ende das Auto mit einer Pflegelösung behandeln. Andere ziehen es vor, den Wagen zuhause liebevoll mit einem teuren Autoshampoo und einem schonenden Mikrofaser-Handschuh zu waschen und am Ende noch schützende Lackpflege aufzutragen. Jeder hat da seinen eigenen Weg, jeder will seinem Fahrzeug die bestmögliche Pflege zukommen lassen.

Notwendige Utensilien für die Autowäsche
Jeder wäscht sein Auto auf seine Weise. Im Waschpark haben Kunden den Vorteil, dass sie sich keine Gedanken um das Abwasser machen müssen. Die Reinigungsanlagen sind mit grundwasserschonenden und umweltfreundlichen Technologien ausgerüstet. Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften, die verbieten das Auto zuhause zu waschen. Allerdings gibt es allgemeine Sorgfaltspflichten für den Schutz des Grundwassers.

Für die Autowäsche – zuhause oder im Waschpark – sind einige Utensilien notwendig. An erster Stelle stehen gute Gummihandschuhe. Reinigungsmittel, insbesondere für das Auto, können aggressiv oder sogar ätzend sein. Der Kontakt mit der Haut kann zu Ausschlägen führen und die Haut austrocknen. Bei sehr aggressiven Mitteln ist auch eine Schutzbrille anzuraten.

Warum sind mehrere Wassereimer notwendig?
Wer sein Auto von Hand wäscht, sollte in jedem Fall zwei oder besser sogar drei Wassereimer bereitstellen. Das hat folgende Bewandtnis: Im ersten Eimer ist Wasser, um den Lappen oder die Waschhandschuhe erst einmal richtig nass zu machen. Das Wasser im zweiten Eimer ist dafür gedacht, den dreckigen Lappen auszuspülen, bevor er wieder im ersten Eimer nass gemacht wird. Der dritte Eimer ist nicht unbedingt notwendig. Das Wasser ist für eine außerordentliche Reinigung am Ende oder aber, um die Hände respektive Handschuhe sauber zu machen. Denn die brauchen, nachdem das Auto wieder sauber ist, ebenfalls eine gründliche Reinigung.

Tipp: Zwischen zwei Autowäschen sollte nicht zu viel Zeit vergehen. Der Schmutz greift den Lack an. Die Funktionstüchtigkeit kann beeinträchtigt werden und der Wert des Fahrzeugs wird unnötigerweise gemindert.

Waschhandschuh oder Mikrofasertuch
Gleich vorweg, der Autoschwamm ist die schlechteste Alternative, um ein Auto wirklich sauber zu bekommen. Im Gegensatz zu Mikrofasertuch oder Waschhandschuh nehmen Schwämme den Dreck nicht richtig auf. Sie verschmieren ihn eher großflächig. Bei groben Verschmutzungen kann dies sogar Schäden am Lack zur Folge haben. Waschhandschuh und Mikrofasertuch sind weich, nehmen den Schmutz richtig auf und halten ihn fest. Damit lässt sich das Auto effektiv reinigen, auch an schwierigen Stellen wie Kühlergrill oder Scharnieren. Mikrofasertücher sind leicht ausspülbar und in Kombination mit mehreren Wassereimern sehr effektive Helfer bei der Handwäsche.

Verschiedene Reinigungsmittel
Um den Lack nicht zu schädigen, ist es sinnvoll auf spezielle Autoshampoos zurückzugreifen. Die im Handel erhältlichen Autoshampoos sind zwar nicht unbedingt billig, der Reiniger greift jedoch die Lackschicht nicht an. Im Gegensatz dazu enthalten handelsübliche Geschirrspülmittel Stoffe, die stark fettlösend wirken. Sie können auf Dauer den Lack schädigen.

An den Felgen haftet immer sehr viel Schmutz der Straße. Damit sie lange schön bleiben, empfiehlt es sich, sie regelmäßig mit einem speziellen Felgenreiniger zu behandeln. Den Felgenreiniger einfach aufsprühen und einwirken lassen. Nach ungefähr fünf bis zehn Minuten einfach wieder abspülen und mit einem Mikrofasertuch abtrocknen. Sollten noch Schmutzreste vorhanden sein, lassen sich diese mit einer weichen Bürste entfernen.

Was sonst noch hilfreich ist
Eine Mülltüte oder eine Tasche ist sehr hilfreich bei der Autowäsche. Darin finden all die Dinge Platz, die lose im Innenraum herumliegen und bei einer gründlichen Innenraumreinigung ständig im Weg sind.
Um auch die schmalen Lüftungsschlitze sauber zu kriegen, empfiehlt sich eine schmale Mikrofaserbürste. Damit lässt sich der Staub ganz einfach aus den Schlitzen wischen.
Ein Tuch, um die Hände zwischendurch wieder trocken zu reiben, ergänzt die Liste mit den 11 Utensilien für die Autowäsche.

Wer sein Auto nicht zuhause wäscht, braucht auch noch Kleingeld, um die Automaten an der SB-Waschanlage damit zu füttern.

Das richtige Wetter zum Autowaschen
Für eine schonende Reinigung, ohne hässliche Schlieren sollte die Autowäsche an einem etwas kühleren Tag stattfinden. Wenn Lack und Felgen zu heiß sind, trocknen die Reinigungsmittel sofort an. Sie hinterlassen dann hässliche Schlieren. Wer keine andere Möglichkeit hat, als an einem sehr heißen Tag sein Auto zu waschen, sollte abschnittsweise vorgehen und sich dabei von oben nach unten vorarbeiten.

Wie gehen die Schlieren und Streifen von den Scheiben weg?
Schlieren und Streifen können beim Putzen entstehen. Um sie wieder wegzubekommen ist eine alte Tageszeitung ein kleiner Geheimtipp. Einfach ein wenig Glasreiniger auf die Scheibe sprühen und mit einer Tageszeitung aus Umweltpapier polieren. Die Scheiben glänzen wieder wie neu.

Die beste Zeit, um das Auto zu waschen
Im Sommer, wenn das Auto ständig so vor sich hin glüht und Pollenreste, Staub und Insekten sich quasi in den Lack hineinfressen ist eine regelmäßig Fahrzeugreinigung notwendig. Pollen Staub und Insekten können den Lack nachhaltig schädigen und zu Rost führen. Alle zwei bis drei Wochen ist es deshalb an der Zeit, den Lack und das ganze Fahrzeug wieder von Schmutz zu befreien.

Aber auch im Winter ist eine regelmäßige Reinigung notwendig. Split, Auftaumittel und Streusalze können ebenfalls den Lack stark beschädigen. Die Putzutensilien sollen also besser nicht in den Keller während des Winters. Allerdings ist im Winter ein wenig Vorsicht geboten. Wenn es sehr kalt ist, mit hohen Minusgraden, ist es wichtig, alles wieder gut trocken zu reiben. Sonst könnten die Türen eventuell einfrieren, dann geht das Fahrzeug am nächsten Tag nicht mehr auf.

23.07.2021 Redaktion smart-repair.de

Abbildung 1: Pixabay © dariuszsankowski (CC0 Public Domain)
Abbildung 2: Pixabay © sasint (CC0 Public Domain)
Abbildung 3: Pixabay © webandi (CC0 Public Domain)

Autor: AUTO.net GLASinnovation
Quelle: AUTO.net GLASinnovation gmbh

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